Europa virtuos
Jean Sibelius wollte selbst ursprünglich Violinvirtuose werden, Eugène Ysaÿe gilt als Grandseigneur der belgischen Geigenschule, Fritz Kreisler ist eine österreichische Legende auf diesem Gebiet, Henryk Wieniawski eine polnische. Diesen vier Perspektiven auf die Königin der Streichinstrumente stellen Paul Kropfitsch und Maximilian Kromer die einzige Violinsonate von Francis Poulenc gegenüber. Poulenc ist laut Eigenangabe kein Experte für dieses Instrument, trotzdem widmet er hier dem Andenken an Federico Garcia Lorca ein ergreifendes Werk.
Jean Sibelius
Humoresque d-Moll op. 87 Nr. 1
Romanze b-Moll op. 2 Nr. 1
Francis Poulenc
Violinsonate FP 119
Gabriel Fauré
Berceuse D-Dur op. 16
Eugène Ysaÿe
Solosonate Nr. 3 d-Moll op. 27
»Ballade«
-Pause-
Jean Sibelius
Humoresque Es-Dur op. 89 Nr. 3 Cinq Danses Champêtres op. 106
Fritz Kreisler
Viennese Rhapsodic Fantasietta
Henryk Wieniawski
Variationen über ein eigenes Thema op.15
Paul Kropfitsch | Violine Gaspare Lorenzini, Piacenza um 1760
Maximilian Kromer | Klavier
Ulla Pilz | Moderation
Exklusive Konzertreihe in Kooperation mit der Oesterreichischen Nationalbank, gespielt auf historischen Streichinstrumenten aus der Sammlung der OeNB