Der Linzer Konzertverein präsentiert sein Herbstkonzert 2025 mit drei Besonderheiten: einem „klassischen“ Saxophonkonzert, einer Uraufführung und mit zwei Dirigentinnen, die Orchestermitglieder sind: Maria Nauen und Barbara Wild.
Im ersten Programmteil, den Frau Wild dirigiert, gibt Solistin Evelyne Leeb den Freunden des Saxophons und allen, die es noch werden könnten, die Gelegenheit, Paul Crestons selten aufgeführtes Konzert für Altsaxophon und Orchester Op.26 zu hören. Der amerikanische Komponist (1906-1985) griff auf die „klassische“ tonale Tradition zurück, verknüpfte sie aber mit rhythmischen Elementen der Moderne. Als zweites Werk vor der Pause erklingt Ludwig van Beethovens 1. Sinfonie in C-Dur.
Nach der Pause übernimmt Maria Nauen den Dirigentenstab. Das Orchesterwerk Maria´s Medley hat sie speziell für dieses Konzert komponiert. Sie vereint Motive aus eigenen Werken zu einem dichten Potpourri, in dem klassische Formgebung und melodische Gestaltung dominieren. Nach ihrem eigenen Werk dirigiert Maria Nauen zum Abschluss Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia, die von William Shakespeares berühmter Tragödie inspiriert wurde.
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 1 in C-Dur op. 21
Paul Creston
Konzert für Altsaxophon und Orchester op. 26
Maria Nauen
Maria’s Medley (Uraufführung)
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Fantasie-Ouvertüre zu „Romeo und Julia“ (ohne op.)
Maria Nauen | Dirigentin
Barbara Wild | Dirigentin
Evelyne Leeb | Saxophon
Orchester des Linzer Konzertvereins