Ensemble Didero ©Guido Werner
Di 1 Dez 20
19:30 Mittlerer Saal Brucknerhaus Linz
Ensemble
Diderot
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Das Jahr 1733

Das in Paris beheimatete Ensemble Diderot, 2008 vom Geiger Johannes Pramsohler gegründet und inzwischen international gefragt, gibt sein Debüt im Brucknerhaus Linz mit einer ungemein reizvollen Kombination von deutschen, französischen und englischen Werken des musikgeschichtlich bedeutsamen Jahres 1733, in dem Jean-Marie Leclairs wegweisende Triosonaten sowie Georg Philipp Telemanns Tafelmusik, einer der Höhepunkte seines Schaffens, erschienen, in dem Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville und Jean-Baptiste Barrière ihre ersten Opera in Druck gaben und in dem Georg Friedrich Händel das Oratorium Athalia schrieb, dessen Ouvertüre er später zu einer Triosonate umarbeitete.

Programm

Georg Philipp Telemann (1681–1767)

Trio(sonate) Es-Dur für zwei Violinen und Basso continuo, aus: Musique de table (Tafelmusik), TWV 42:Es1 (1733)


Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville (1711–1772)

Sonate B-Dur für Violine und Basso continuo, op. 1, Nr. 2 (1733)


Jean-Marie Leclair (1697–1764)

Triosonate d-moll für zwei Violinen und Basso continuo, op. 4, Nr. 3 (1731–33)


– Pause –


Georg Philipp Telemann

Sonate A-Dur für Violine und Basso continuo, aus: Musique de table (Tafelmusik), TWV 41:A4 (1733)


Jean-Baptiste Barrière (1707–1747)

Sonate F-Dur für Violoncello und Basso continuo, aus: Livre I de sonates pour violoncelle et la basse continue, Nr. 5 (1733)


Georg Friedrich Händel (1685–1759)

Triosonate G-Dur für zwei Violinen und Basso continuo, HWV 399 = op. 5, Nr. 4 (1739)

Besetzung

Ensemble Diderot

Johannes Pramsohler | Violine

Roldán Bernabé | Violine

Gulrim Choi | Violoncello

Philippe Grisvard | Cembalo