Secrets of Chamber heißt das Programm, mit dem das CrossNova Ensemble sich zu seinem 10-jährigen Bühnenjubiläum selbst beschenkt hat. Anstelle eines Best-of der vergangenen Dekade haben die MusikerInnen sich eine Reihe neuer Werke gewünscht und diese bei nicht weniger als 14 zeitgenössischen KomponistInnen in Auftrag gegeben; zwei weitere Stücke sind Geburtstagsgeschenke der Ensemblemitglieder Leonard Eröd und Rainer Nova für ihre MitspielerInnen. Die Kompositionsaufträge ergingen dabei an TonsetzerInnen aller Generationen und musikalischen Provenienz, um so ein möglichst breites Spektrum des aktuellen österreichischen Musikschaffens präsentieren zu können. Alle Werke sind für ein aus Violine, Klarinette, Fagott und Klavier bestehendes Quartett geschrieben, eine ebenso aparte wie einzigartige Besetzung, die, da muss man dem in Linz geborenen Komponisten Bernhard Lang beipflichten, „wirklich sehr kulinarisch“ ist.
Peter Androsch (* 1963)
Angewandte Grammatik … alle wie eins … (2018)
Johannes Berauer (* 1979)
Double Dialogue (2018)
Leonard Eröd (* 1977)
Miniatur-Epos mit Fragezeichen (2018–19)
Viola Falb (* 1980)
N:O:M:A (2018)
Flora Geißelbrecht (* 1994)
Mose (Exodus), Kapitel 16 (2019)
Ingo Ingensand (* 1951)
InNovaTon, op. 13 (2018) [Uraufführung]
Julia Lacherstorfer (* 1985)
Woodfellas’ Wedding March (2018)
Bernhard Lang (* 1957)
Neues Werk (2019) [Uraufführung]
Rainer Nova (* 1979)
Dodeka Fun(k) (2019)
Jelena Poprzan (* 1981)
Why not? (2019)
Michael Radanovics (* 1958)
Mehr oder weniger (2019)
Gerald Resch (* 1975)
Novellette (2017)
Mathias Rüegg (* 1952)
Onkel Hans komponiert am liebsten sonntags! (2017)
Helmut Schmidinger (* 1969)
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. Selbstportraitserie für 4 musizierende Menschen (2018)
Kurt Schwertsik (* 1935)
Marsch der gescheiterten Revolutionäre (2018)
Florian Willeitner (* 1991)
Impressione#7 „In Memoriam“ (2018)
CrossNova Ensemble
Sabine Nova | Violine
Hubert Kerschbaumer | Klarinette
Leonard Eröd | Fagott
Rainer Nova | Klavier
Mit freundlicher Unterstützung des Landes Oberösterreich, der Stadt Linz und der SKE-Fonds