Diese Veranstaltung wurde von 5. März 2021 auf 13. Juni 2021 verschoben.
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Mit der erneuten Hinwendung zum Klavierlied nach zwölfjähriger Pause begann Anfang 1840 das sogenannte „Liederjahr“ Robert Schumanns, in dem er 138 seiner insgesamt 250 Lieder komponierte. Vom 1. bis 22. Mai entstand ein Liederkreis auf zwölf Gedichte Joseph von Eichendorffs, den Schumann seiner Braut Clara gegenüber als „mein aller Romantischstes“ bezeichnete und der zu den zentralen Zyklen des 19. Jahrhunderts zählt. Zwischen 24. Mai und 1. Juni folgte die Vertonung von 16 Gedichten Heinrich Heines, die als Dichterliebe und weiterer Höhepunkt des romantischen Kunstliedes weltberühmt wurden. Der junge Bariton Samuel Hasselhorn, Gewinner des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2018 und mehrerer Liedwettbewerbe, und Helmut Deutsch, der Doyen unter den Liedpianisten, kombinieren diese Meisterwerke mit Liedern des Jahres 1840 aus der Feder anderer KomponistInnen.
Robert Schumann (1810–1856)
Die beiden Grenadiere, op. 49, Nr. 1 (1840)
Clara Schumann (1819–1896)
Ihr Bildnis (1840)
Volkslied („Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht“), WoO 16 (1840)
Richard Wagner (1813–1883)
Les deux grenadiers, WWV 60 (1939–40)
Robert Schumann
Liederkreis vom Joseph Freyherrn von Eichendorf[f] für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte, op. 39 (1840)
– Pause –
Robert Schumann
Dichterliebe. Lieder-Cyclus aus dem „Buch der Lieder“ von Heinrich Heine für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte, op. 48 (1840)
Samuel Hasselhorn | Bariton
Helmut Deutsch | Klavier