Beethoven, der Revolutionär
Ludwig van Beethoven zählt fraglos zu den großen Innovatoren der Musikgeschichte, dessen Einfluss auf nachfolgende Generationen kaum zu überschätzen ist. Seinem Vermächtnis im wörtlichen wie im übertragenen Sinne ist Rodion Schtschedrins sinfonisches Fragment Beethovens Heiligenstädter Testament gewidmet. Mit der in jeder Hinsicht revolutionären „Eroica“ und dem alle damaligen Konventionen sprengenden Violinkonzert werden das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, der junge kanadische Geiger Timothy Chooi und Stardirigent Jukka-Pekka Saraste mühelos den Beweis für Beethovens ewige Modernität erbringen.
Rodion Schtschedrin (* 1932)
Beethovens Heiligenstädter Testament. Sinfonisches Fragment für Orchester (2008)
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Konzert D-Dur für Violine und Orchester, op. 61 (1806, rev. 1807)
– Pause –
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 3 („Eroica“) Es-Dur, op. 55 (1802–04)
Timothy Chooi | Violine
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Jukka-Pekka Saraste | Dirigent