Die Leidenschaft und rhythmische Kraft der Musik der Sinti und Roma in der kleinen Stadt Galánta spiegeln sich in Kodálys atemberaubenden „Tänzen“ wider. Bartóks drittes Klavierkonzert entfaltet ein Wechselspiel zwischen Temperament und lyrischer Nachdenklichkeit.
Mendelssohns 4. Symphonie, die ‘Italienische’, ist von zeitlos leichter (aber nicht oberflächlicher!) Eleganz und atemberaubender Lebendigkeit. Entstanden ist sein nach eigenen Worten „lustigstes“ Werk - auf seiner eineinhalb Jahre dauernden Bildungsreise, die ihn von Berlin über Leipzig, Weimar, München und Wien nach Venedig, Florenz, Rom und Neapel führte.
Zoltán Kodály
Tänze aus Galánta
Béla Bartók
Klavierkonzert Nr. 3
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“)
István Lajkó | Klavier
Bruckner Orchester Linz
Katharina Wincor | Dirigentin