Maxi Blaha & Hanni Rittenschober © Georg Buxhofer
Di 10 März 20
19:30 Großer Saal Brucknerhaus Linz
Franzobels „Hanni“
vergangene Veranstaltung
vergangene Veranstaltung

Diese Veranstaltung wurde auf 25. Juni 2021 verschoben. Bereits erworbene Tickets verlieren ihre Gültigkeit und können an der jeweiligen Vorverkaufsstelle retourniert werden.  

Das Leben der Hanni Rittenschober war geprägt von bitterer Not, Armut und Entbehrungen. Mit ihrem Vater wurde sie gezwungen, beim Bau der Baracken für das Konzentrationslager Gusen mitzuarbeiten. Später hat sie gesehen, was darin vorging, und wurde Zeugin der „Mühlviertler Hasenjagd“. Ihre mutigen Versuche, den Häftlingen zu helfen, waren allerdings wenig aussichtsreich. Ihr Mann kehrte 1947 völlig verändert aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Da er alles vertrank und verspielte, musste Hanni allein darum kämpfen, die sechs Kinder durchzubringen. Der österreichische Erfolgsautor Franzobel hat aus dieser realen Biographie ein Monodram für die prominente Schauspielerin Maxi Blaha gemacht, zu dem der Linzer Gerald Resch die Musik schreiben wird. Die Uraufführung von Hanni findet auf den Tag genau am 99. Geburtstag der ‚Titelheldin‘ statt und zeigt die große Geschichte aus der Perspektive kleiner Leute, deren unerschütterliche Kraft und Lebensmut vorbildlich sind.

Programm

Gerald Resch (* 1975)/Franzobel (* 1967)

Hanni. Monolog mit Musik (2018–19) [Uraufführung]

nach einer Idee von Maxi Blaha

Besetzung

Maxi Blaha| Schauspiel & Gesang

Alexander Hauer| Regie

Julia Klug| Kostüme

Wolfgang Kogert| Orgel

PHACE *

Walter Seebacher| Klarinette & Bassklarinette

Spiros Laskaridis| Trompete & Flügelhorn

Ursula Fatton| Harfe

Maximilian Ölz| Kontrabass


* wird unterstützt vom SKE-Fonds (Austro Mechana), vom Bundeskanzleramt Österreich (Sektion Kunst und Kultur) und der Kulturabteilung der Stadt Wien

MediaSlider - Maxi Blaha
MediaSlider - Wolfgang Kogert
MediaSlider - Phace