Severin von Eckardstein © Irene Zandel
Do 9 Feb 23
19:30 Mittlerer Saal Brucknerhaus Linz
Severin von
Eckardstein
vergangene Veranstaltung
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Für Severin von Eckardstein wurde der Gewinn des Grand Prix International Reine Elisabeth in Brüssel 2003 zum Startschuss der internationalen Karriere. Leitmotiv seines Programms ist der Gedanke „Per aspera ad astra“. Es geht um Musik, die – aus der Dunkelheit, dem Konflikt, dem Unheilvollen kommend – zum Licht führt, wie etwa in Richard Strauss’ Tondichtung Tod und Verklärung, die von Eckardstein in einer eigenen Bearbeitung für Klavier präsentiert. Neben Werken von Franz Liszt und Olivier Messiaen interpretiert der deutsche Pianist zudem Ludwig van Beethovens berühmte letzte Sonate, die er mit einer Improvisation einleitet.

Programm

Franz Liszt (1811–1886)

Impromptu Fis-Dur, S. 191 (1872)


St François de Paule marchant sur les flots E-Dur, Nr. 2 aus: Deux Légendes, S. 175 (1862–63)


Richard Strauss (1864–1949)

Tod und Verklärung. Tondichtung für großes Orchester, op. 24 (1888–89)

[Klaviertranskription von Severin von Eckardstein]


– Pause –


Olivier Messiaen (1908–1992)

Regard de l’Église d’amour, Nr. 20 aus: Vingt Regards sur l´Enfant-Jésus (1944)


Severin von Eckardstein (* 1978)

Einleitende Improvisation zu Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 32 c-moll, op. 111


Ludwig van Beethoven (1770–1827)

Klaviersonate Nr. 32 c-moll, op. 111 (1821–22)

Besetzung

Severin von Eckardstein | Klavier