Das Foyer-Konzert stellt Werke und Leben sechs österreichischer KomponistInnen vor, die in den 1920er- und 1930er-Jahren erfolgreich und viel gespielt waren, nach dem sogenannten Anschluss jedoch ihrer jüdischen Abstammung wegen verfemt, verfolgt und vertrieben wurden. Zwar konnten sie sich ins Exil retten, doch sahen sie dort einer ungewissen Zukunft entgegen und gedachten mit ihrer Musik immer wieder der verlorenen Heimat.
Werke von
Karl Weigl (1881–1949)
Egon Wellesz (1885–1974)
Ernst Toch (1887–1964)
Hans Gál (1890–1987)
Vally Weigl (1894–1982)
Erich Zeisl (1905–1959)
Studierende der Anton Bruckner Privatuniversität