Musikalisches Kuriositätenkabinett
Am Nationalfeiertag stellte das Concilium musicum Wien kuriose Instrumente wie Maultrommel und Hölzernes Gelächter vor, die einst als zukunftsträchtig galten und sich im Habsburgerreich großer Beliebtheit erfreuten, heute jedoch weitgehend vergessen sind.
Johann Georg Albrechtsberger (1736–1809)
Concertino Es-Dur für Maultrommel, Violine, Viola, Violoncello und Cembalo (um 1771)
Paul Wranitzky (1756–1808)
Variationen über „Oh, du lieber Augustin“ für Hölzernes Gelächter, zwei Violinen, Violoncello und Trommel (o. J.)
Georg Wilhelm Weißmann (* 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts)
Pastorella F-Dur für Geißbock, Streicher und Cembalo (um 1760)
– Pause –
Joseph Haydn (1732–1809)
Divertimento Nr. 97 D-Dur für Baryton, Viola und Violoncello, Hob. XI:97 (nach 1767)
Georg Druschetzky (1745–1819)
Concerto C-Dur für sechs Pauken und Orchester (um 1770)
Verena Kronseder | Baryton
Albin Paulus | Maultrommel, Geißbock & Trommel
Bernhard Winkler | Hölzernes Gelächter & Pauken
Peter Frisée | Cembalo
Concilium musicum Wien
Christoph Angerer | Violine, Viola & Leitung